Unser Projekt:
Wir unterstützen die Stadtwaldfarm in Verden
Inmitten einer bewaldeten Umgebung liegt die Stadtwaldfarm am Rand des Stadtwalds und bildet eine optimale Symbiose aus urbanem Leben und natürlicher Umgebung. Neben den tierischen Ställen und Weideflächen verfügen wir über ein idyllisches Waldstück zum Entspannen und für kreative Aktivitäten wie Hüttenbau, einen Barfußparcours, ein Wildniscamp mit Grillstelle, eine geräumige Remise mit Fahrradwerkstatt und Materiallager. Das Farmgebäude beherbergt moderne Büroeinheiten, eine gut ausgestattete Küche, eine barrierefreie Sanitäranlage und einen großzügigen Gruppenraum. Außerdem verfügt die Stadtwaldfarm über einen Tsichlerei/Holzwerkstatt.
Zwischen der Remise und dem Ziegengehege wurde eine Waldbühne geschaffen, die nicht nur zum Verweilen, sondern auch zum Spielen einlädt. Diese Bühne markiert den Anfang einer Hüttenstadt, die gemeinsam mit den Besucher*innen entsteht und einen kreativen Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten bietet.
Die Stadtwaldfarm in Verden fungiert als Ort der offenen Kinder- und Jugendarbeit, als Einrichtungs- und Begegnungsort und dient der Förderung des örtlichen Gemeinwesens. Neben den bereits aufgezählten Einrichtungen bietet sie auch einen Lebensraum für 4 Esel, 4 Schafe und 4 Ziegen, 4 Kaninchen und 5 Meerschweinchen und einige Katzen und damit sehr viele verschiedene Möglichkeiten der Teilhabe und Integration für Kinder und Jugendliche.
Sie gehört zur gemeinnützigen Einrichtung „Fokus Familien- und Sozialdienstleistung gemeinnützige GmbH“. Als freier Träger Kinder-, Jugend und Familienhilfe ermöglicht das Unternehmen, das u.a. von der Stadt Verden finanziert wird, durch die Gestaltung von integrativer und kulturübergreifender Arbeit intensive Naturerlebnisse, fördert dabei gleichzeitig das Umweltbewusstsein und ermöglicht den Besucher*innen und Teilnehmer*innen, die Diversität der Gesellschaft als etwas positives zu begreifen und Gemeinsamkeit zu erleben.
Die Wechselwirkung zwischen Menschen und Tieren, nachhaltigem ökologischen Gemüseanbau sowie kreativem Handwerk mit Naturmaterialien schafft einen neutralen und respektvollen Rahmen. Hier können Menschen, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft oder ihrem sozialökonomischen Status, ihre individuelle und kollektive Entwicklung vorantreiben. Das Angebot umfasst dabei vielfältige Möglichkeiten für Bildungs- und Kulturarbeit sowie verschiedenen körper- und kreativitätsbasierte Freizeitangebote. Der Fokus liegt hierbei auf der Schaffung positiver Resonanzerfahrungen.
Im Kontext des sozialpädagogischen Engagements setzt die Stadtwaldfarm verstärkt auf Themen wie Klimamanagement, Klimawandel und Nachhaltigkeit. Das Ziel besteht darin, gemeinsam mit den Besucher*innen Handlungsoptionen zu erarbeiten, die langfristig positive Auswirkungen auf die Umwelt und das lokale Lebensumfeld haben.
In der Gemeinwesenarbeit ist es unser Ziel, die Lebenssituationen und -bedingungen der Bewohner*innen im Stadtteil sowie vergleichbarer Gruppen kontinuierlich zu verbessern, um ihnen bedarfsgerecht sämtliche sozialen Teilhabemöglichkeiten in gleichberechtigter Form zugänglich zu machen. Die Konzepte und Projekte zeichnen sich dabei durch eine niedrigschwellige Herangehensweise aus, die auf Vertraulichkeit, partnerschaftliche Zusammenarbeit und Transparenz setzt.
Das Ziel ist es, ein inklusives Umfeld zu schaffen, in dem Vielfalt geachtet wird und in dem wir gemeinsam gegen Diskriminierung vorgehen. Ganz entschieden wendet sich das Team der Stadtwaldfarm gegen Diskriminierung und setzt sich für ein solidarisches Miteinander ein.
„Menschenwürde darf keine abstrakte Vorstellung sein, sie soll vielmehr für jedes Individuum erlebbar werden. Dazu möchten wir beitragen.“, sagt Thomas Behrendt, der die Stadtwaldfarm leitet.
„Wir sind sehr glücklich, dass die Hafensänger & Puffmusiker uns zu ihrem Turnierprojekt gemacht haben. Das Geld werden wir zur Gestaltung von Projekten in den Ferien einsetzen und damit kreative Workshops für kleine Künstler*innnen und Handwerker*innen auflegen sowie begleitete Ausflüge für Kinder und Jugendliche anbieten.“ freut sich Einrichtungsleiter Thomas Behrendt.